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Funk und ich

Wie ich zum Funken gekommen bin:

Noch bevor ich in die Schule kam, war ich mit meinem Vater in den Vermittlungsstellen der (damals) Deutschen Bundespost. Das Geräusch der Wähler und der Geruch von Wähleröl ist mir immer noch präsent. Als Grundschüler bekam ich dann mein erstes CB- Funkgerät. Ein Handfunkgerät mit einer ewig langen Teleskopantenne. Seit dem interessiert mich das Thema Funk- und Nachrichtentechnik. Nach der Schule habe ich damals eine Lehre als Fernmeldehandwerker bei der Post gemacht. Gleichzeitig bin ich in einem Katastrophenschutz- Fernmeldezug eingetreten. Später wurde ich dann Berufsfeuerwehrmann und im Dienst mit dem Einbau und der Wartung von Funkgeräten beschäftigt. Seit vielen Jahren bin ich Ausbilder im Bereich Funk- und Fernmeldewesen in der Notfallvorsorge und war in Einsatzleitungen für das Fernmeldewesen zuständig. Immer war auch der Gedanke da, eigentlich müsstest Du ja auch mal die Amateurfunk-Prüfung machen. Aber irgendwie war nie die Zeit da. Endlich... 2016 war es dann so weit, ich habe mir ein Herz gefasst und meine Prüfung abgelegt.. und seit dem eine Menge nette Menschen kennen gelernt!

Und was ich noch spannend finde:

Wer sich mit Nachrichtentechnik beschäftigt, beschäftigt sich zwangsläufig auch mit Computern, das ist bei mir nicht anders. Aber seit meiner Schulzeit bin ich auch begeistert mit der Kamera unterwegs, am liebsten draußen. Anfangs noch mit Film und Entwickler inzwischen Digital. Dazu passt ganz gut, dass ich gerne mit meiner Frau Wanderungen unternehme. Was auch gut zu meiner Idee passt QRP- Betrieb draußen zu machen. So lassen sich alle drei Dinge gut zusammen bringen.