Ideen und Bastelei

radio

Zurück


Kurzwelle aus dem Rucksack

Es sollte also eine rucksacktaugliche Kurzwellen-Ausrüstung werden, und es sollte auch mehr als 5 W gehen! Dabei ist das entscheidende Problem das Gewicht, denn es muss ja alles geschleppt werden! Also waren Gewichtsangaben und Wage unverzichtbar.
FT-857Als Transiver nutze ich nun einen Yaesu FT-857, ich finde ein gutes Gewichts/ Leistungsverhältnis und er deckt auch noch das 2m- und 70cm- Band ab. Eine echte Offenbarung ist, in Sachen Gewicht, der LiFePo4- Akku von Eremit: Mit 400 g reicht er für ein paar Stunden im Gelände, wiegt aber weniger als ein Drittel eines Bleigel- Akkus.

Anpassung mit DrahtantenneDie Antenne sollte leicht sein, auf 80m, 15m und 10m arbeiten, und nur in den Baum geworfen werden. Also kommt ein 10m- Stück Kabel für Feldtelefone zum Einsatz. Der Draht ist auf eine Rolle für ein Fensterrollo aufgewickelt. So lässt er sich gut transportieren und die Rolle dient gleichzeitig zum Festelegen des Kabels. Zur Anpassung benutze ich ein LC- Glied, dem ich einen zusätzliche Flügelschraube verpasst habe, um die Erdung anzuschließen.
Am LC-Glied schließt sich die Erde aus Feldkabel an, die sich nach einem Meter in drei Erdleitungen aufteilt, die am Ende einen kleinen Zelthering haben. Die kompletten Erdleitungen liegen auf dem Boden.



Der Aufbau der Antenne ist beim Funkkraftwagen Leicht für Grenzwelle der Polizeien in den 60iger abgeguckt. Nur etwas kleiner. Drahtantenne